Immer noch viel Arbeit für die Volontäre und erstaunte Bären
Ich habe diese Woche wieder einige Fotos und Neuigkeiten aus Kuterevo erhalten. Tara, unsere Volontärin aus Köln, versorgt mich immer wieder mit neuen Informationen aus dem Bärenrefugium.
Wenn es das Wetter zulässt wird draußen gearbeitet und das Wetter war Anfang November noch recht gut, so dass auch unsere Bären noch munter unterwegs waren.
Sie genießen die letzten warmen Sonnenstrahlen, sind auf Futtersuche und beobachten gespannt die „Bauarbeiten“.
Nicht so die Volontäre, die bereiten schon die nächste Saison 2022 vor und verbessern die Wege für die Besucher.
An dem Pfad, über die im Sommer neu gebaute Brücke bei den älteren Bären, arbeiteten die Volontäre viel und gerne. So wurde dort eine Trockenmauer aus Steinen gelegt, die Erde für den Pfad wurde begradigt und anschließend mit alten Asphaltstücken und Steinen aufgeschüttet.
Die bärigen Bewohner schauten interessiert zu und waren dankbar für die Abwechslung in der besucherarmen Herbstzeit.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, ich werde in ein paar Wochen den neuen Weg ausgiebig testen.
Eine große Rolle in dieser Jahreszeit spielt auch Stroh, die Bären bekommen es um ihre Winterlager auszupolstern, aber es dient auch zur Isolation vor den kalten Wintertagen.
Damit die Wasserleitung an der Volontärstation nicht einfriert wird sie mit Stroh isoliert.
Aber es gilt auch zusätzlich für genügend Wärme für die Volontäre vorzusorgen. Die ganzen kleinen Holzstücke, die beim Spalten entstehen, werden eingesammelt…
… werden getrocknet und helfen dann an einem kalten Wintermorgen den Ofen in der Volontärstation zu starten.
Wer das schon mal versucht hat, hilft sehr gerne dieses „Starterholz“ zu sammeln.
Wenn die Lager dann mal gefüllt sind, dann kann man schon mal vor Freude in die Luft gehen.
Für die Fotos vielen Dank nach Kuterevo an Tara.
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Weitere Infos auch über unsere Spendenaktion „Bärenfutter“ auf unserer Homepage.