Kuterevo JRK-Workcamp (Ende)

Ein verregneter Besuchssonntag

An unserem letzten Tag in Kuterevo war das Wetter so, wie es schon die ganze Woche vorhergesagt war. Dauerregen hat sich im Tal breit gemacht.
Für die Kirchenbesucher hieß das unbedingt einen Schirm mitnehmen.

Das richtige Wetter um sich ins Auto zu setzen und einen Ausflug nach Janja Gora zu den Töpfern Danijela Pešut und Branko Šupica und zum Imker Simon Vesmar und seiner Frau zu machen.
Das Haus von Danijela und Branko ist Wohnhaus und Atelier zugleich.

Überall sind ihre Kunst- und Gebrauchsobjekte ausgestellt.

Auch der Garten hat einiges zu bieten.

Branko hat mir seinen alten Brennofen gezeigt. Er war beim letzten Brennen vor fünf Jahren kaputt gegangen. Jetzt hat er ihn wieder aufgebaut und er soll noch in diesem Jahr mit einem Fest wieder eingeheizt werden.

Nach einem ausgiebigen Rundgang haben uns die beiden noch zu einem Tee eingeladen.

Keine drei Kilometer weiter wohnen Simon der Imker mit seiner Frau. Er beliefert das Bärenrefugium mit Honig, Honigschnaps, Knoblauch und Zwiebeln.
Bei jedem Besuch zeigt er uns zuerst ganz stolz was sich in seinem Garten verändert hat.

Er hat auch Schafe und die Weiden direkt am Wald. Zur Bärenabwehr hat er ganz tolle Hunde, die für ihn eine große Hilfe sind. Sie haben schon oft Bären, die sich in der Nähe der Schafe gezeigt haben, vertrieben.

Auch hier durften wir die herzliche Gastfreundschaft bei einem leckeren Vesper genießen.

Trotz Regenwetter ein schöner Sonntagnachmittag und unsere Gastgeber haben sich gefreut. So oft verirrt sich kein Besuch in die recht einsame Gegend.
Trotz Regenwetter ein schöner Sonntagnachmittag und unsere Gastgeber haben sich gefreut. So oft verirrt sich kein Besuch in die recht einsame Gegend.
Vor unserer Abfahrt am Montag haben wir dann noch Teta Dragia besucht.
Sie ließ es sich nicht nehmen und hat erst mal ihren guten Kaffee gekocht.

Sie hat sich sehr gefreut und unser nächster Termin steht auch schon fest, „wir sehen uns im August“.

Mit vielen schönen Erinnerungen im Kopf und einem guten Kaffee im Bauch haben wir uns danach auf den Heimweg gemacht.
Und eins steht wie immer schon fest: „Nach Kuterevo ist vor Kuterevo!
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Weitere Infos auch über unsere Spendenaktion „Bärenfutter“ auf unserer Homepage.