Die Reise ist zu Ende
Die letzten beiden Tage habe ich einen kleinen Zwischenstopp auf meiner Heimreise von Kuterevo eingelegt.
Wie jeden Morgen, der Blick aus meinem Fenster.
Sfruz , ein kleines Bergdorf im Val di Non war meine Station. Dieser Ort ist schon seit über dreißig Jahren ein Kraftort für mich und auch dort trifft man immer wieder auf Bären.
Der Ort legt auf 1.100 m auf einer Sonnenterasse über dem Nonstal.
Nicht weit entfernt, westlich des Tales liegt der Parco Naturale Adamello-Brenta, ein 620 km² großes Schutzgebiet lebt auch der Braunbär, der 1996 durch das Projekt „Life Ursus“ wieder in seiner ursprünglichen Heimat im Trentino angesiedelt wurde.
Ganz in der Nähe findet man in einer engen Bergschlucht die Wallfahrtskirche San Romedio.
Und auch dort trifft man immer wieder auf Bären. Der Wallfahrtsort ist dem Heiligen Romedius geweiht, der auch auch „der Heilige mit dem Bären“ genannt wird.
Der Legende nach wurde sein Pferd von einem Bären gefressen und er hat den Bären fortan als Reit- und Packtier genutzt.
Der Rückweg von San Romedio führte mich noch am „Lago di San Giustina“ vorbei.
Und nach dem eisig kalten Kloster habe ich gerne noch dem sonnigen Skilift von Sfruz auf der Predaia einen kleinen Besuch abgestattet.
Auch die größte Natureisbahn Italiens mit ca. 6.000 qm in Coredo durfte nicht fehlen.
Auch wieder ein recht frostiger Besuchspunkt auf meiner Rundtour.
Aber ich hatte insgesamt doch einen sehr erholsamen und sonnigen Tag.
Auch heute früh bei der Abfahrt wieder strahlend blauer Himmel und der hat mich über den Brenner bis nach Innsbruck begleitet.
Danach begann die langsame Eingewöhnungsphase an das graue Winterwetter in Deutschland.
Das wars, jetzt kennt ihr auch meinen zweiten Kraftort neben Kuterevo.
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Weitere Infos auch über unsere Spendenaktion „Bärenfutter“ auf unserer Homepage.