Grüße aus Bosnien

Gestern war Markttag in Otočac und das hieß für uns ab in die Stadt.
Obst, Gemüse und alles was man sonst noch braucht.

Natürlich reizt uns auch das bunte Treiben und wenn man dabei noch einen schicken Sonnenhut ergattert, umso besser.

Nachdem wir danach noch sämtliche große und kleine Baumärkte der Stadt besucht hatten, war unsere Einkaufsliste für Schaufel-, Hacken- und Hammerstiele abgearbeitet. Wir sind dabei, das Werkzeug für die Volontäre wieder betriebsbereit zu machen. Wo gearbeitet wird brechen eben auch die Stiele.
Der restliche Tag verlief recht ruhig, was auch wieder an den hohen Temperaturen lag. Die Bären haben sich sehr gut eingestellt. Für sie gibt es zur Zeit drei Beschäftigungen, baden…

…fressen…

…und schlafen.

Als Abendessen für uns gab es Ćevapčići und Krautsalat.

Und nach dem Abendessen noch ein gemütlicher Plausch am Lagerfeuer.

Heute dann ein toller Tag, Ivan sollte für ein paar Tage zur Reha. Topusko, ein Thermalbad in der Nähe von Sisak war unser Ziel. Bevor wir starten konnten musste noch einiges erledigt werden. Der Elektrozaun musste an ein paar Stellen noch verbessert werden.

Um 8.00 Uhr wurde noch eine LKW-Ladung Kies für die Besucherwege angeliefert. Die Volontäre sind gleich mit der ganzen Schubkarrenflotte angerückt.

Als alles geregelt war sind wir mit „leichter“ Verspätung gegen 13.30 Uhr gestartet. Erst noch zur Polizei in Otočac, beim Supermarkt und beim Gemüsehändler Bärenfutterspenden abholen und dann noch ein letzter Halt an der Apotheke.
Endlich ging es auf die Autobahn Richtung Zagreb. Bei Karlovac verließen wir den Highway um in mit einer viel befahrenen Landstraße zu tauschen. Gegen 16.00 Uhr erreichten wir das Kurhotel. Ivan gleich an die Rezeption die Anmeldung klar machen. Es fiel ihm schon schwer, das Refugium für ein paar Tage zu verlassen aber die kroatische Bürokratie hatte ein Einsehen mit ihm. Dank seiner abgelaufenen Überweisung durften wir ihn wieder mitnehmen.

Was tun mit dem angebrochenen Tag? Ab nach Bosnien-Herzegowina.

In Velika Kladuša stand dann zuerst mal das Mittagessen auf dem Programm.

Faszinierend für uns waren die vielen Minarette, die beinahe in jedem Dorf in den Himmel ragen.

Reichere Gemeinden können sich sogar zwei Exemplare leisten.

Nach einer langen Rückfahrt erreichten wir ziemlich erschöpft aber um viele Eindrücke reicher unsere Heimat Kuterevo.

Weitere Infos auf unserer Homepage.